Über mich selbst reden? Schwierig.

Irgendwie sind die meisten „über mich“-Seiten eine unangenehme Mischung aus übertreibendem Marketing und Egotrip. Gleichzeitig sollte man der neugierigen Seele etwas an die Hand reichen – Stimmt die Chemie? Passt diese Person zu mir und bietet sie das an, wonach ich suche?

Welche Informationen braucht mein Gegenüber und was ist dienlich, was wäre zu viel?

Das Wichtigste ist wohl: Wer mit mir arbeiten will, der muss wissen, dass es wirklich harte Arbeit ist. Ein Spiegel reflektiert was vor ihm ist. Im Dunkeln erkennt man zunächst nur Schemen und Schatten.

Die eigene Welt verändern zu wollen, bedeutet sich selbst zu ändern– nicht die Welt. Die Welt da draußen, dass Außen, reagiert auf was Innere, wird davon geformt. Das Außen, die Anderen, kannst du nicht verändern. Doch du kannst dich, und damit deinen Umgang mit allem da draußen, so gestalten, wie es dir guttut. Du darfst und kannst dich ändern. Du kannst dich selbst im dunklen Chaos finden, erkennen und anschließend authentisch und eigenverantwortlich dein Leben in die Hand nehmen. Dein Leben bestimmst nur du – auch wenn es sich beizeiten anders anfühlen mag.

Ob ich dich dabei auf deiner Reise begleiten darf, ist auch deine freie Entscheidung. Denn mir gefallen die Schatten, das Dunkle, das Unbekannte und das Verborgene. Das, was du vor dir selbst und der Welt so sehr zu verbergen versuchst. Schattenarbeit ist eine klare Entscheidung für die Angst, für die Verzweiflung, für das Sich-Stellen. Weil es die Dunkelheit ist, die das Licht hervorbringt. Alles wird im Dunkeln geboren und alles strebt zum Licht. Wozu also die Schatten fürchten? Mit ihnen zu arbeiten, ist intensiv und herausfordernd, doch wird man reichlich für seine Mühen belohnt.

Beständigkeit ist ein Mythos, ein Konstrukt, eine Illusion. Alles unterliegt Veränderungen. Was sich dem zu entziehen versucht, kann nur probieren stillstehen und Stillstand ist Tod. Veränderungen wiederum bringen das Unbekannte, das Unberechenbare, das ewig sich Erneuernde. Dabei sehnt der Mensch sich nach Gewissheit und Sicherheit, um mit dem Wandel zurecht zu kommen. Der Wandel ist gewiss. Mit Sicherheit gibt es für uns nur den Tod. Denn alles, was ist, vergeht. Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Das ist die Gewissheit, die jedem von uns gewährt ist. Was wir aus unserer Zeit machen, ist jedem einzelnen von uns selbst überlassen. Nur du lebst dein Leben, nur du bist für die Weisheit, die du daraus gewinnst, verantwortlich.     

Das sollte genug sein, um einen kleinen Einblick in meine Sicht- und Denkweise zu ermöglichen.

Mein Werdegang spiegelt den Wandel sowie die notwendigen Transformationen wider. Es gab einen Anfang und einen roten Faden, der sich durch alle Phasen und beruflichen Entscheidungen durchzieht. Auch wenn mir selbst erst im Nachhinein so manches klar wurde. Auch das gehört zu einer guten Abenteuerreise. Weisheit lernt man nicht in Büchern. Weisheit erlangt man durchs Leben. Durch seine Höhen und besonders durch seine Tiefen. Durch die großen und kleinen Begegnungen, die lebensverändernden Ereignisse, die unerwarteten Lehrer und Lehrerinnen, die schicksalshaften Fügungen und alles drum herum. Wissen kann man erlangen. Weisheit erlernt man.

Und da wir gerade vom Erlangen von Wissen reden, sei hier gesagt: Wer einen Arzt, Heilpraktiker, Psychologen, Psychiater oder Heiler sucht – falscher Ansprechpartner. Bitte wende dich an eine entsprechende Instanz.

Ich bin Beraterin und Coach. Ich begleite. Ich unterstütze. Ich verbinde spirituelles Wissen und Praktiken mit modernen Techniken und wissenschaftlichen Methoden. Eine Art Bindeglied von Altem und Neuem. Ob du spirituelle Beratung wünschst oder wissenschaftliche Fakten bevorzugst, du bestimmst. Das eine bedingt das andere und beides wirst du auf deiner Reise brauchen können. Worauf der Fokus liegt, entscheidest du.

Und weil wir alle einzigartig sind und uns niemals ein Text oder ein Lebenslauf allein gerecht werden kann, würde ich vorschlagen, wenn du bis hierhin durchgehalten hast und neugierig geblieben bist – Komm vorbei und finde heraus, ob wir zusammenarbeiten können und wollen. Du bist herzlich willkommen.